Enza Mansoor war eine terranische Wissenschaftlerin, Lebens- und Synergistik-Partnerin von Notkus Kantor und Mutter von Myles Kantor.
Erscheinungsbild
Enza Mansoor war 1,67 Meter groß, schlank und zart gebaut. Ihr Gesicht war schmal mit einer auffallend blassen Hautfarbe, sie hatte große braune Augen und kurz geschnittenes Haar, das immer etwas unordentlich wirkte.
Charakterisierung
Die im Grunde herzliche und sensible Frau wirkte scheu und introvertiert, fast verschlossen. Öffentliche Auftritte waren ihr im Gegensatz zu ihrem Partner Notkus Kantor mehr als unangenehm.
Ihre private Beziehung zu Notkus Kantor war aufgrund der Gegensätzlichkeit ihrer Charaktere problematisch. Beide liebten sich zwar, aber es kam sehr oft zu Reibereien und zu Streit aufgrund von Nichtigkeiten.
Technische Entwicklungen
Zusammen mit ihrem Partner Notkus Kantor war Enza Mansoor an der Entwicklung vieler technischer Verfahren und Geräten beteiligt. So unter anderem an dem:
- Metalysator unter Mitwirkung von NATHAN
- Paratron-Transformator unter Mitwirkung der Hamiller-Tube
Geschichte
Enza Mansoor wurde am 20. April 422 NGZ auf Terra geboren.
Mit ihrem Synergistik-Partner Notkus Kantor verband sie bald auch eine Liebesbeziehung, obwohl beide grundsätzlich unterschiedliche Charaktere hatten. Kantor und Mansoor ergänzten einander in ihren jeweiligen Forschungsbereichen derart, dass Ergebnisse erzielt werden konnten, die sie allein niemals erreicht hätten. Allein, also ohne die Zusammenarbeit mit Notkus Kantor, wirkte Enza Mansoor unsicher und fast hilflos.
Das Synergistiker-Duo Mansoor und Kantor war 446 NGZ mit der Erforschung des Parataus und des Stygischen Netzes befasst. Zusammen mit Sato Ambush gelang es den beiden, ins Innere der Hamiller-Tube vorzudringen.
Von 448 NGZ bis 1143 NGZ, insgesamt also 695 Jahre lang, war Enza Mansoor nach der Rückkehr aus Tarkan in einem Stasisfeld gefangen.
Am 1. Dezember 1147 NGZ wurde der Sohn von Notkus Kantor und Enza Mansoor, Myles Kantor, geboren.
Enza Mansoor starb 1219 NGZ bei einem Laborunfall. Nach Rückkehr der BASIS aus Hirdobaan bestattete Myles Kantor die Urne seiner Mutter im Vorgarten seines Bungalows am Goshun-See.